Hochmotiviert und voller Vorfreude ging es in die 4. volle Woche die ebenfalls nur 4 Tage lang war. Doch dieser freie Tag musste sich erstmal "verdient" werden. Während es Montag noch relativ ruhig begann, machten einen die Märsche am Dienstag und Mittwoch zur Schießbahn doch relativ knülle. Für die gut 200 scharfen Schüsse hab ich dann also 16 Stunden gebraucht. Die Woche endete mit verschiedenen Einheiten zum Thema Orientierung im Gelände. Anstregengend aber auch interessant.
Der Freiwillige-Wehrdienst bei der Bundeswehr als Blog/Tagebuch-Format. Mit allen Erlebnissen und Taten. Persönlich, unabhängig und hautnah dabei.
Freitag, 31. Oktober 2014
Freitag, 24. Oktober 2014
Foxtrott an alle, Tage 13-17, kommen.
Funken, Wachen, Maschieren, Ermüden, Reinigen, so oder so ähnlich könnte man meine 3. Woche zusammenfassen. Hinzu kam mein GvD Dienst der von reichlich langen Schlaf (Ironie aus) begleitet wurde. Trotz des stetigen Schlafmangels, war diese Woche nicht so anstregend wie jene zuvor, aber wirklich sehr interesannt und abwechslungsreich. Höhepunkt der Woche, für mich als Sportbegeisterter, war der Basis Fitness Test am Donnerstag. Am Ende der AGA findet dieser nochmal statt, bin gespannt wie da meine Ergebnisse ausfallen.
Montag, 20. Oktober 2014
Fazit nach 2 1/2 Wochen
Die ersten beiden vollen Wochen sind rum und ich will die frischen Gedanken nutzen um ein erstes Fazit zu ziehen. Ansprechen werde ich dabei das Essen, Wohnen auf Stube, Ausbilder, und Härte der Ausbildung.
Samstag, 18. Oktober 2014
Das erste Mal "abgedrückt" Tage 10-12
Nach 2 kurzen aber anstrengenden Geländetagen standen 2 lange aber entspanntere Waffenausbildungstage an. Viel interessanter Input den man erstmal verarbeiten musste. Highlight waren auf jeden Fall die ersten abgegeben Übungsschüsse im Simulator sowie mit Übungsmunition. Gekrönt wurde die Woche von einem kurzen Freitag mit viel Reinigen und Lüften. (Bei der Bundeswehr gibt es das Wort "sauber" nicht, sondern nur "gereinigt und gelüftet")
Freitag, 17. Oktober 2014
Gelände Gelände Tage 8-9
Die 2. Woche begann mit 2 anstrengenden Geländetagen. Mit vollem Gefechtsanzug ging es dann etwa 2 km tief in den Übungsplatz hinein. Schon alleine das musste man erstmal schaffen. Jeweils 7 Stunden robbten, krochen, sprangen, deckten und sprinteten wir über die unberühten Wiesen. Feldküche und Krieg ohne Gegner aber mit Sound, denn in einem anderen Bereich des ÜbPl bereitet sich eine Kompanie auf ihren Afghanistaneinsatz vor. "STELLUNG!" hallte es dann bei jedem Schuss, den die Kameraden ein paar hundert Meter weiter weg abgaben.
Samstag, 11. Oktober 2014
Das G36 - Tage 5-7
Das G36 ist das standard Gewehr der Bundeswehrsoldaten. Die Handhabung der Waffe ist relativ simpel, sie ist störungsarm und meiner Meinung nach einfach zu zerlegen und zusammenzusetzen. Dennoch hatte ich am Donnerstag allergrößten Respekt vor diesem Ding, als wir das erste mal unsere G36 in Empfang genommen haben.
Mittwoch, 8. Oktober 2014
Endlich in Uniform - Tage 3-4
Am Montag stand das große Anlegen der Uniformen an. Endlich ein richtiger Soldat. Der Anfang der Woche war auch geprägt von viel Innendienst Unterricht mit wichtigen Schwerpunkten zu den Rechten und Pflichten eines Soldaten. Weiterhin stand auch das genauere Kennenlernen der Ausrüstung im Vordergrund.
Freitag, 3. Oktober 2014
Die ersten beiden Tage - Tage 1-2
Nun ist dann auch endlich soweit, 12 Monate "still gestanden!". Die ersten Tage sind geprägt von sehr viel Formaldienst, Warterei und Steherei, vor allem bei der Einkleidung. Dennoch habe ich mich gefreut endlich meine Ausrüstung in Empfang zu nehmen und ab Montag die zivilen Klamotten abzulegen. Bis jetzt ist der Umgangston noch relativ normal. Der sogenannte Welpenschutz greift noch.
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