Freitag, 19. Dezember 2014

Ausschleußungswoche - Tage 51-54

Nach dem Spaß kommt die Arbeit, denn bis Dienstag verpassten wir all unseren Waffen eine quatarlsmäßige Grundreinigung. Viel Spannendes gab es dabei nicht zu erleben, weil mehr Papierkram diese Woche erledigt werden musste. Schon Donnerstag wurden wir ausgeschleußt und ich konnte Dank meines Verbleibs im Standort schon 11.30 Uhr für 3 Wochen gen Heimat aufbrechen.

Freitag, 12. Dezember 2014

Die Rekrutenbesichtigung - Tage 46-50

Das I-Tüpfelchen der Grundausbildung stand diese Woche an, die Rekrutenbesichtigung. Solide Leistungen mussten bei dem Alarmposten, dem Feuerkampf und der Streife erbracht werden. Die größte körperliche Öffnung war die Prüfung jedoch nicht, dafür aber mental umso fordernder. Die Tage vor und nach der Besichtigung verbrachten wir in der molligen Blockwärme.

Freitag, 5. Dezember 2014

Die letzte Ausbildungswoche - Tage 41-45

Eine Woche vor der Rekrutenprüfung schlossen wir die letzten Ausbildungen ab. Höhepunkte bildeten dabei die Wachausbildung, die Battallionsweihnachtsfeier und die Grußabnahme. Der anstrengenste Tag bisher in der Grundausbildung war Donnerstag als galt 2 Verwundete gefächtsmäßig zu eskortieren. Endlich mal wieder offen.

Samstag, 29. November 2014

Endlich verlobt - Das Gelöbnis - Tage 36-40

Eine Woche die mir dank des Gelöbnisses lange in Erinnerung bleiben wird. Bis auf die Rückmärsche von der Schießbahn am Montag und Donnerstsg eine körperlich kaum fordernde Woche. Jetzt fehlt nur noch die Grußabnahme so wie die Rekrutrnprüfung und dann bin ich in meinen Augen ein Soldat, zwar ohne Erfahrung, aber die wird kommen.

Freitag, 21. November 2014

Biwak die Zwote - Tage 31-35

Die wohl beiden bekanntesten Themen die mit der Bundeswehr assoziiert werden sind die Hindernisbahn und das Biwak. Beide, so sollte es sich heraustellen, rückten in dieser Woche in den Vordergrund. Spannende Feuerkämpfe und fast schlaflose Nächte bestimmten das Biwak. Insgesamt eine anstrengende aber kameradschaftliche Woche die spaß gemacht hat.

Freitag, 14. November 2014

Nur der Sanitäter kommt 5 Minuten Später Tage 27-30

Die zwote Häflte der Grundausbildung begann mit einem erweitertem Erste Hilfe Kurs, den sogenannten Einsatzhelfer A Lehrgang. Darüber hinaus trainierten wir unsere Fertigkeiten am G36 und der P8. So langsam ist für mich der Donnerstag der neue Freitag, da der Freitag immer mehr im Zeichen der Abreise steht.

Freitag, 7. November 2014

Bundeswehr im Wald am Kampieren Tage 22-26

Das erste "halbe" Biwak stand diese Woche auf dem Programm. In Vorbereitung dessen gab es Montag eine Wiederholdung der Funkausbildung. Getreu dem Motto einmal Gelände immer Gelände ging es Donnerstag wieder hinaus zum Orientierungsmarsch der mich an eine Schnitzeljagd aus Grundschulzeiten erinnerte. Trotz des Biwaks war für mich der Höhepunkt der Woche am Freitag, als der Hauptmann unsere Stuben kontrollierte und uns die Feldwebel und Uffze im Vorfeld schon entsprechend auf Sauberkeit drängten.

Freitag, 31. Oktober 2014

Das erste Mal richtig abgedrückt Tage 18-21

Hochmotiviert und voller Vorfreude ging es in die 4. volle Woche die ebenfalls nur 4 Tage lang war. Doch dieser freie Tag musste sich erstmal "verdient" werden. Während es Montag noch relativ ruhig begann, machten einen die Märsche am Dienstag und Mittwoch zur Schießbahn doch relativ knülle. Für die gut 200 scharfen Schüsse hab ich dann also 16 Stunden gebraucht. Die Woche endete mit verschiedenen Einheiten zum Thema Orientierung im Gelände. Anstregengend aber auch interessant.

Freitag, 24. Oktober 2014

Foxtrott an alle, Tage 13-17, kommen.

Funken, Wachen, Maschieren, Ermüden, Reinigen, so oder so ähnlich könnte man meine 3. Woche zusammenfassen. Hinzu kam mein GvD Dienst der von reichlich langen Schlaf (Ironie aus) begleitet wurde. Trotz des stetigen Schlafmangels, war diese Woche nicht so anstregend wie jene zuvor, aber wirklich sehr interesannt und abwechslungsreich. Höhepunkt der Woche, für mich als Sportbegeisterter, war der Basis Fitness Test am Donnerstag. Am Ende der AGA findet dieser nochmal statt, bin gespannt wie da meine Ergebnisse ausfallen.

Montag, 20. Oktober 2014

Fazit nach 2 1/2 Wochen

Die ersten beiden vollen Wochen sind rum und ich will die frischen Gedanken nutzen um ein erstes Fazit zu ziehen. Ansprechen werde ich dabei das Essen, Wohnen auf Stube, Ausbilder, und Härte der Ausbildung.

Samstag, 18. Oktober 2014

Das erste Mal "abgedrückt" Tage 10-12

Nach 2 kurzen aber anstrengenden Geländetagen standen 2 lange aber entspanntere Waffenausbildungstage an. Viel interessanter Input den man erstmal verarbeiten musste. Highlight waren auf jeden Fall die ersten abgegeben Übungsschüsse im Simulator sowie mit Übungsmunition. Gekrönt wurde die Woche von einem kurzen Freitag mit viel Reinigen und Lüften. (Bei der Bundeswehr gibt es das Wort "sauber" nicht, sondern nur "gereinigt und gelüftet")

Freitag, 17. Oktober 2014

Gelände Gelände Tage 8-9

Die 2. Woche begann mit 2 anstrengenden Geländetagen. Mit vollem Gefechtsanzug ging es dann etwa 2 km tief in den Übungsplatz hinein. Schon alleine das musste man erstmal schaffen. Jeweils 7 Stunden robbten, krochen, sprangen, deckten und sprinteten wir über die unberühten Wiesen. Feldküche und Krieg ohne Gegner aber mit Sound, denn in einem anderen Bereich des ÜbPl bereitet sich eine Kompanie auf ihren Afghanistaneinsatz vor. "STELLUNG!" hallte es dann bei jedem Schuss, den die Kameraden ein paar hundert Meter weiter weg abgaben.

Samstag, 11. Oktober 2014

Das G36 - Tage 5-7

Das G36 ist das standard Gewehr der Bundeswehrsoldaten. Die Handhabung der Waffe ist relativ simpel, sie ist störungsarm und meiner Meinung nach einfach zu zerlegen und zusammenzusetzen. Dennoch hatte ich am Donnerstag allergrößten Respekt vor diesem Ding, als wir das erste mal unsere G36 in Empfang genommen haben.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Endlich in Uniform - Tage 3-4

Am Montag stand das große Anlegen der Uniformen an. Endlich ein richtiger Soldat. Der Anfang der Woche war auch geprägt von viel Innendienst Unterricht mit wichtigen Schwerpunkten zu den Rechten und Pflichten eines Soldaten. Weiterhin stand auch das genauere Kennenlernen der Ausrüstung im Vordergrund.

Freitag, 3. Oktober 2014

Die ersten beiden Tage - Tage 1-2

Nun ist dann auch endlich soweit, 12 Monate "still gestanden!". Die ersten Tage sind geprägt von sehr viel Formaldienst, Warterei und Steherei, vor allem bei der Einkleidung. Dennoch habe ich mich gefreut endlich meine Ausrüstung in Empfang zu nehmen und ab Montag die zivilen Klamotten abzulegen. Bis jetzt ist der Umgangston noch relativ normal. Der sogenannte Welpenschutz greift noch.

Freitag, 26. September 2014

Meine Bewerbung bei der Bundeswehr. Noch 5 Tage bis zum Dienstantritt

Seit nunmehr einem Jahr habe ich auf diese Zeit gewartet. Noch wenige Tage und dann werde ich, der kleine Abiturient, zum Soldaten mit allen Rechten und Pflichten für immerhin ganze 12 Monate. Damit mir, meinen Freunden, Verwanden und den vielleicht interessierten, angehenden Soldaten diese Zeit in Erinnerung bleibt/sich die angehenden Soldaten Informieren können, werde ich ein kleines Tagebuch schreiben, wie sich denn der FWD im Jahr 2014/2015 so anfühlt.